Mut und Selbstreflexion führen in die Zukunft?

Mut und Selbstreflexion führen in die Zukunft?

Der Blogbeitrag meiner geschätzten Begleiterin auf dem Weg in die Zukunft, Ines E. Walter, hat mich sehr bewegt. Ja, es wird diskutiert, wer anders und implizit, auch besser in die Zukunft führen kann! Sind das wirklich Frauen? Oder ist es nicht das weibliche Prinzip?

Was ist das weibliche Prinzip?

Was ist das weibliche Prinzip?

Grundsätzlich hat die Gesellschaft, auch stark gelenkt durch Männerdenken, das Weibliche als nährend, umsorgend, liebevoll erhaltend kategorisiert. Doch sind in den letzten Jahrzehnten zwei Verhaltensmuster in den Vordergrund getreten, die in meinen Seminaren mit Führungsfrauen einen großen Stellenwert gewonnen haben:
Selbstreflexion und Mut!
Vielleicht entsprechen diese Werte dem Zeitgeist der Nachhaltigkeit, vielleicht sind sie aber auch entstanden, weil Führungsmänner, diese Kompetenzen nicht ausgebildet haben.

Was ist das männliche Prinzip?

Was ist das männliche Prinzip?

Wo männliche Führungskräfte müde abwinken: „Müssen wir immer wieder diskutieren, können wir nicht einfach weitermachen?“, stehen Frauen zu den Fragen: „Was haben wir falsch gemacht, was werden wir unbedingt ändern?“ Während Unternehmer die Ärmel hochkrempeln, alles am besten allein hinkriegen wollen, sitzen Unternehmerinnen in kollegialen Beratungen zusammen und entscheiden sich für einen gemeinsamen Weg. Das männliche Prinzip des Kämpfens war Jahrhunderte entscheidend. Sich durchsetzen, den Stamm beschützen. Obwohl die Frage erlaubt sein darf: Wer hat uns die ganzen Kriege, in denen verteidigt werden musste, eingebrockt? Nicht das männliche Prinzip, nein, das waren Männer mit ihrem unglaublichen Ego, die sich des männlichen Prinzips bedient haben.

Das männliche vereint sich mit dem weiblichen Prinzip!

Das männliche vereint sich mit dem weiblichen Prinzip! In die Zukunft wird das weibliche Prinzip führen. Dabei meine ich nicht unbedingt Frauen. Es gibt mittlerweile viele Führungsmänner, die verstanden haben, dass Führung aus einer inneren Klarheit kommt. Keine „Weicheier“, sondern reflektierte Männer mit einer lebensbejahenden Haltung der Welt gegenüber. Männer, die verstanden haben, dass Vorbild zu sein wichtiger ist, als Mitarbeiter zu Höchstleistungen anzutreiben. Es werden jedoch mutige Führungsfrauen sein, die nicht aufgeben an die Welt zu glauben, an den Wandel, die Veränderung, gerade jetzt in den ungewissen Zeiten. Denn der Mut zu einer Entscheidung zu stehen ist eher den Frauen vorbehalten, denn sie haben mit dem weiblichen Prinzip es einfach schon viel länger praktiziert, wie Ines es präzise beschreibt.

„Ich kann alles akzeptieren, nur nicht das, was anderen am leichtesten fällt: das Unentschiedene, das Beinahe, das Uneigentliche, das Kuddelmuddel.“

 

Meine Zukunftsvision

Jürgen DluzniewskiDas weibliche Prinzip wird sich mit dem männlichen verbinden. Sie werden einen Bund eingehen, getragen von einer Vision in der Sicherheit und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen, zur Entwicklung von ungeahnten Möglichkeiten. Selbstreflektiert und mutig werden neue Wege begrüßt und gegen alte Strömungen verteidigt. Das weibliche und das männliche Prinzip führen in die Zukunft. Dabei wird es keine Rolle spielen, ob die Protagonisten männlich, weiblich oder divers sind.
Jürgen Dluzniewski| Januar 2022

Frauen führen in die Zukunft

Frauen in Führungspositionen zu sehen, wird immer selbstverständlicher. Doch was wird diskutiert? …Dass Frauen anders führen! Ich sage: „Ja, genauso ist es, Frauen führen anders!“ Das bedeutet jedoch weder schlechter noch besser, einfach anders. Und jetzt setzen wir noch eines obendrauf, und sagen „Frauen führen in die Zukunft“. Sind wir

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